Weltweit sind ungefähr 130 bis 150 Millionen Menschen chronisch mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) infiziert, und die Zahl der Neuinfektionen beläuft sich pro Jahr auf 3 bis 4 Millionen.1
Bei bestimmten Personengruppen ist das Risiko einer HCV-Infektion besonders hoch. Dazu zählen Menschen, die sich Drogen spritzen, Kinder von Müttern, die mit HCV infiziert sind, sowie Empfänger von infizierten Blutprodukten.
Bei angemessenem Zugang zu Diagnostika und Behandlung können mehr als 90 % der Patienten mit Hepatitis C innerhalb von 3 bis 6 Monaten vollständig geheilt2 und Komplikationen wie Leberkrebs und Zirrhose verhindert werden. Der Behandlungsausgang wird jedoch sowohl vom Genotyp des Virus als auch von den Gegebenheiten im Zusammenhang mit dem einzelnen Patienten beeinflusst.
Durch korrekte Diagnosestellung und Überwachung der Viruslast lässt sich die Therapie optimal auf den Virusgenotyp, die Viruslast (d. h. die Virusmenge im Blut) und das Ansprechen auf die Behandlung abstimmen. Der kombinierte Einsatz innovativer Arzneimittel und Diagnostika macht es möglich, dass die Patienten effektiv von greifbaren Vorteilen profitieren.
Roche führte 1993 den allerersten Test zur Überwachung der HCV-Viruslast ein und arbeitet auch heute noch daran, das Virus dauerhaft auszulöschen.
Die Assays von Roche ermöglichen einen präzisen Nachweis und die Quantifizierung der Viruslast verschiedener HCV-Genotypen, sodass auf ärztlicher Seite Entscheidungen zur optimalen Versorgung der Patienten getroffen werden können.