Roche verfügt über ein Angebot an robusten Tools für die Diagnostik bei Kolorektalkarzinom. Das Testangebot von Roche, inklusive diagnostischer IHC-Tests, erfüllt auch höchste Ansprüche von Pathologen an Sensitivität und Spezifität.
Roche-Antikörper sind auf den voll automatisierten VENTANA BenchMark IHC/ISH-Färbesystemen direkt einsetzbar, beschleunigen dadurch die Ergebnisse und verbrauchen weniger Ressourcen im Vergleich zu manuellen oder halbautomatisierten Systemen.
Der primäre monoklonale Maus-Antikörper MLH-1 (M1) dient der qualitativen Identifizierung des humanen DNA-Mismatch-Repair(MMR)-Proteins MLH1, das im Zellkern normaler proliferierender Zellen exprimiert wird. Der Verlust von MLH1 steht mit Kolorektalkarzinom und anderen Formen von Krebs im Zusammenhang.
Der Antikörper PMS2 (EPR3947) wird bei der Diagnostik von MSI-H-Tumoren vor dem Hintergrund der klinischen Vorgeschichte des Patienten und in Verbindung mit anderen diagnostischen Tests mit Auswertung durch einen qualifizierten Pathologen oder Arzt bzw. eine qualifizierte Pathologin oder Ärztin eingesetzt.
Der Antikörper MSH2 (G219-1129) wird im Rahmen eines Antikörper-Panels bei der Identifizierung von Mikrosatelliteninstabilität vor dem Hintergrund der klinischen Vorgeschichte des Patienten und in Verbindung mit anderen diagnostischen Tests mit Auswertung durch einen qualifizierten Pathologen bzw. eine qualifizierte Pathologin eingesetzt.
Der primäre monoklonale Mausantikörper CONFIRM Anti-MSH6 (44) dient der qualitativen Identifizierung des humanen DNA-Mismatch-Repair(MMR)-Proteins MSH6, das im Zellkern normaler proliferierender Zellen exprimiert wird. Der Verlust von MSH6 steht mit Kolorektalkarzinom und anderen Formen von Krebs im Zusammenhang.
Der primäre monoklonale Maus-Antikörper BRAF V600E (VE1) kann bei der Identifizierung des mutierten Proteins BRAF V600E eingesetzt werden.
CDX-2 (EPR2764Y) ist ein Transkriptionsfaktor aus der Familie der Caudal-Homöobox-Proteine, der bei Erwachsenen normalerweise nur im Darmepithel exprimiert wird. Der Verlust der Expression des CDX-2-Proteins wurde mit dem Verlust der Differenzierung bei Kolorektalkarzinom in Verbindung gebracht. Der Anti-CDX-2-Antikörper wurde erfolgreich zur Identifizierung des gastrointestinalen Ursprungs von metastasierenden Adenokarzinomen und Carcinoiden eingesetzt.