Konsistente Tests für eine bessere Patientenversorgung
Ein weit verbreitetes Virus
Das Cytomegalovirus (CMV) ist unter Menschen aller Altersgruppen weit verbreitet – bis zum Alter von 40 Jahren hat sich über die Hälfte der Erwachsenen damit angesteckt.1 CMV bleibt lebenslang latent vorhanden und kann reaktiviert werden.
Erhöhte Empfindlichkeit bei geschwächtem Immunsystem
Bei gesunden, immunkompetenten Menschen verursacht das Virus meist keine Probleme – ist das Immunsystem jedoch geschwächt, kann es ernste Folgen haben.
Bei etwa 20–60 Prozent aller Empfänger von Organtransplantaten kommt es zu einer symptomatischen CMV-Infektion, meist in den ersten Monaten nach der Transplantation.2 Die Infektion kann durch das Spenderorgan oder eine Reaktivierung des latent bereits vorhandenen Virus erfolgen.
CMV-Assays, auf die Ärzte sich verlassen können
Eine CMV-Reaktivierung nach einer Transplantation kann schnell erkannt und mit Virostatika behandelt werden. Konsistente Testergebnisse sind entscheidend, um die erfolgreiche Behandlung der Infektion und ein langes, gesundes Leben des Transplantationspatienten zu gewährleisten.
Roche setzt sich für die Verhinderung der Übertragung und Reaktivierung des Cytomegalovirus ein und bietet Assays gemäss WHO-Standards, um CMV-Infektionen zu erkennen und ihre Progression zu überwachen.
Fundierte Informationen für die wirksame CMV-Behandlung
CMV-Infektionen gehören zu den führenden Morbiditäts- und Mortalitätsursachen nach einer Transplantation. Die Kalibrierung und Messung der CMV-DNA-Viruslast in internationalen Einheiten pro Milliliter (IE/mL) hat eine verbesserte Harmonisierung der Ergebnisse unterschiedlicher Laboratorien ermöglicht. Die Ergebnisse von Referenzmaterialien und klinischen Proben lassen sich jedoch nur schlecht umrechnen, was die Behandlung aktiver CMV-Infektionen weiterhin behindert. Daher gibt es auch keine evidenzbasierten Viruslast-Grenzwerte.