Vektorübertragene Krankheiten im Fokus
Bereitstellung wirkungsvoller Technologien, die den realen Bedürfnissen der Patienten gerecht werden
Viren, Bakterien oder Parasiten können durch Vektoren wie Stechmücken, Zecken und Flöhe auf den Menschen übertragen werden und vektorübertragene Krankheiten verursachen. Zu den vektorübertragenen Krankheiten zählen unter anderem Malaria, Denguefieber, Leishmaniose, Chagas-Krankheit, Gelbfieber und Lyme-Krankheit.1,2 Diese Erkrankungen führen weltweit zu fast einer Million Todesfällen pro Jahr und betreffen überproportional häufig gefährdete Bevölkerungsgruppen in tropischen und subtropischen Regionen.3
Die Auswirkungen gehen über die menschliche Gesundheit hinaus: Allein mückenübertragene Erkrankungen verursachen weltweit wirtschaftliche Verluste von schätzungsweise 12 Milliarden US-Dollar pro Jahr, bedingt durch Gesundheitskosten und Produktivitätsausfälle.3 Im Jahr 2013 entfielen davon rund 8,9 Milliarden US-Dollar4 auf das Dengue-Fieber.
Durch Globalisierung, Klimawandel und Urbanisierung breiten sich vektorübertragene Krankheiten zunehmend in neuen Regionen aus.1 Eine rechtzeitige und exakte Diagnose ist entscheidend, um die Ausbreitung zu begrenzen und die Versorgung der Patienten zu optimieren.
Roche hat sich der Weiterentwicklung von Tests und Analysen zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten, insbesondere vektorübertragenen Krankheiten, verschrieben. Unser breites Portfolio an Roche-Immunoassays und molekularen Tests unterstützt die gesamte Patientenversorgung, von der Gewährleistung der Blutsicherheit bis zur gezielten Diagnose und dem Krankheitsmanagement.
Vektorübertragene Krankheiten sind für mehr als 700.000 Todesfälle pro Jahr verantwortlich 1
Etwa 80 % der Weltbevölkerung sind dem Risiko ausgesetzt, an einer oder mehreren vektorübertragenen Krankheiten zu erkranken.5 Die grösste Belastung besteht in tropischen und subtropischen Regionen, wo insbesondere einkommensschwache Gemeinschaften überproportional betroffen sind. So entsteht ein Kreislauf, in dem Armut und Krankheit untrennbar miteinander verknüpft sind.6
Dengue-Fieber wird durch Aedes-Mücken übertragen und ist die häufigste von Mücken übertragene Virusinfektion, mit stark zunehmender Häufigkeit.7 Rund die Hälfte der Weltbevölkerung ist gefährdet, mit schätzungsweise 100–400 Millionen Infektionen pro Jahr. Die WHO schätzt, dass jährlich 50 bis 100 Millionen Fälle auftreten, davon etwa 96 Millionen symptomatisch, mit etwa 40.000 Todesfällen.7
In den Jahren 2015 und 2016 infizierten sich in Brasilien 1,5 Millionen Menschen mit dem Zika-Virus. Seither ist die Zahl der Fälle weltweit auf unter 100.000 pro Jahr zurückgegangen. Die Erkrankung tritt vor allem in Nord- und Südamerika auf, mit etwa 30.000 gemeldeten Fällen im Jahr 2023. Das Virus kann auch durch sexuellen Kontakt, Bluttransfusionen sowie von der Mutter auf den Fötus übertragen werden. Während die meisten Infektionen asymptomatisch oder mild verlaufen, kann eine Zika-Infektion während der Schwangerschaft zu schweren Geburtsfehlern führen.8
Durch Chikungunya sind weltweit rund 1,3 Milliarden Menschen in 110 Ländern gefährdet. Im Jahr 2023 wurden weltweit 500.000 Fälle und 400 Todesfälle gemeldet. Symptomatische Verläufe sind häufig mit starken, lang anhaltenden Gelenkschmerzen verbunden. Die Behandlung zielt auf die Linderung der Symptome ab, und in einigen Regionen wurde bereits ein neuer Impfstoff zugelassen.9
Das West-Nil-Virus kommt in vielen Regionen der Welt vor. Im Jahr 2023 wurden 2.406 Fälle in den USA und 709 Fälle in der EU/dem EWR gemeldet. Die meisten Infektionen mit dem West-Nil-Virus (WNV) verlaufen asymptomatisch; jedoch entwickeln weniger als 1 % der Betroffenen schwere neurologische Komplikationen. Die Behandlung ist symptomatisch.10
Malaria, verursacht durch Plasmodium-Parasiten und übertragen durch Anopheles-Mücken, bleibt mit schätzungsweise 249 Millionen Erkrankungen und über 608.000 Todesfällen pro Jahr – vor allem bei Kleinkindern – ein erhebliches globales Gesundheitsproblem. Die Krankheit ist in über 80 Ländern endemisch, hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara.1
Lyme-Borreliose ist eine durch Zecken übertragene bakterielle Infektion, die in Teilen der USA, Europas und Asiens weit verbreitet ist. Allein in den USA werden jährlich über 600.000 Menschen diagnostiziert und behandelt. Weltweit sind schätzungsweise 14 % der Bevölkerung betroffen. Unbehandelt kann die Erkrankung zu schweren Komplikationen führen.11-13
Die Chagas-Krankheit betrifft weltweit schätzungsweise 6–7 Millionen Menschen und führt jährlich zu über 10.000 Todesfällen. Mehr als 100 Millionen Menschen, vor allem in Lateinamerika, gelten als gefährdet. Die Erkrankung verläuft anfangs häufig symptomlos, kann jedoch Jahre später schwere Herz- oder Magen-Darm-Komplikationen verursachen.14,18
Zur Ausbreitung dieser vektorübertragenen Krankheit tragen verschiedene Faktoren bei, darunter Urbanisierung, hohe Bevölkerungsdichte, zunehmende Mobilität, unzureichende Wasserversorgung und der Klimawandel.1
Diagnostische Herausforderungen im Kampf gegen vektorübertragene Infektionen
- Sich überlappende Symptome bei vielen vektorübertragenen Krankheiten, wie Dengue-Fieber, erschweren die Diagnose auf Basis des klinischen Erscheinungsbildes, insbesondere wenn mehrere dieser Erkrankungen gleichzeitig auftreten.
- Begrenzter Zugang zu medizinischen Einrichtungen, insbesondere in ländlichen Regionen mit einer unterentwickelten Gesundheitsinfrastruktur, trägt zur Untererfassung bei.1
- Diagnostische Tests müssen eine hohe Sensitivität und Spezifität aufweisen, kürzere Durchlaufzeiten ermöglichen und in der Lage sein, mehrere Flaviviren (wie Dengue-Fieber, Zika und Chikungunya) gleichzeitig nachweisen zu können. Eine Kreuzreaktivität von Flaviviren beeinträchtigt insbesondere die Genauigkeit von Antikörpertests. Eine nicht erkannte oder verzögerte Diagnose kann die Prognose verschlechtern und sowohl Mortalität als auch Morbidität erhöhen. Eine rechtzeitige Diagnose ist daher entscheidend für ein wirksames Krankheitsmanagement und die Prävention schwerer Komplikationen.
- Mangelndes Bewusstsein für die Warnzeichen einer Krankheit kann die Inanspruchnahme von medizinischer Versorgung verzögern, was für die Senkung der Sterblichkeitsrate bei schweren Fällen entscheidend wäre.1
- Daher ist die kontinuierliche Schulung des medizinischen Fachpersonals unerlässlich. Regulatorische Hürden und wirtschaftliche Einschränkungen können in einigen Regionen die flächendeckende Einführung moderner Diagnoseinstrumente erschweren.
Das umfangreiche Portfolio von Roche an fortschrittlichen Diagnostiklösungen adressiert diese Herausforderungen gezielt, indem es eine präzise und zeitnahe Erkennung vektorübertragener Krankheiten ermöglicht, selbst bei überlappenden Symptomen. Mit Instrumenten, die eine verbesserte Sensitivität und Spezifität sowie optimierte Workflows bieten, unterstützt Roche ein besseres Patientenmanagement, steigert die Effizienz und ermöglicht eine konsistente Rückverfolgbarkeit der Ergebnisse, um eine Untererfassung oder manuelle Fehler zu vermeiden.
Vorgestellte Produkte
Vorteile der Roche-Diagnostiklösungen im Umgang mit vektorübertragenen Erkrankungen
Stärkung der Laborkapazitäten zur Bewältigung neuer Bedrohungen
Ein widerstandsfähiges und flexibles Gesundheitssystem, das auf Qualität, Sicherheit und Genauigkeit ausgerichtet ist, bildet die wichtigste Verteidigungslinie gegen Ausbrüche von vektorüertragenen Krankheiten. Notfallbereitschaft, einschliesslich Skalierbarkeit und Flexibilität für eine schnelle Reaktion, sollte ein integraler Bestandteil der Entwicklungsstrategie jedes verantwortungsbewussten Labors sein, um Risiken durch neu auftretende Krankheiten zu minimieren.
Wirksame diagnostische Instrumente sind für die Aufklärung, Überwachung und Untersuchung von Epidemien von entscheidender Bedeutung. Konsistente, zuverlässige und genaue Ergebnisse schaffen Vertrauen in Ergebnisse und Lösungen. Durch die Steigerung der Testeffizienz wird die Qualität der Ergebnisse verbessert. Trotz strenger Sicherheitsmassnahmen im Umgang mit Blut bleiben Blut- und Plasmaprodukte anfällig für übertragbare Krankheiten.19 Um diese Risiken zu minimieren, brauchen Labore Vertrauen in ihre klinische Sensibilität und Erfahrung.
Die wichtigsten Merkmale der diagnostischen Instrumente und Plattformen von Roche sind:
- Skalierbarkeit und Integration in bestehende Workflows: Reduziert den Bedarf an neuen Systemen und ermöglicht es dem Laborpersonal, vorhandenes Fachwissen zu nutzen und so die Arbeitsbelastung und den Schulungsbedarf zu minimieren.
- Ein umfassendes Assay-Menü: Deckt ein breites Spektrum von Krankheiten ab, einschliesslich Zika-Virus, WNV, Chagas, Dengue-Fieber und Chikungunya, und ermöglicht eine umfassendere Erkennung von und Vorbereitung auf Ausbrüche.
- Fortschrittliche Automatisierung: Begrenzt menschliche Fehler und gewährleistet standardisierte, validierte und zuverlässige Assay-Ergebnisse, was zu mehr Vertrauen in die klinische Entscheidungsfindung führt.
Schutz der Blutversorgung durch zuverlässige Screening-Lösungen
Globale Unterstützung bei Krankheitsausbrüchen
Die globale Präsenz von Roche ermöglicht es Laboren, schnell auf neue Bedrohungen zu reagieren – ein entscheidender Beitrag zur Senkung der Infektionsraten und zum Schutz der Blutversorgung. Dies hat sich bei mehreren Ausbrüchen gezeigt:
- Babesien: Im Mai 2019 veröffentlichte die FDA aktualisierte Branchenrichtlinien, in denen ein Screening von Blutspendern auf Babesia microti empfohlen wird, um das Risiko von durch Transfusionen übertragenen Infektionen zu verringern. In Reaktion darauf begann Roche mit dem Screening von Blut auf Babesien – ein wichtiger Meilenstein zur Verbesserung der Transfusionssicherheit in den betroffenen Regionen der USA.20,21
- Zika:Als das Zika-Virus 2016 in Puerto Rico ausbrach, wurde das von Roche entwickelte Assay als erster kommerzieller Zika-Test von der FDA zugelassen.22 Roche unterstützte lokale Labore, indem es Anforderungen an hohen Durchsatz erfüllte, die Durchlaufzeiten verkürzte und die Vorbereitung auf zukünftige Ausbrüche verbesserte.
- Chagas-Krankheit: Da sich Trypanosoma cruzi, der Parasit, der für die Chagas-Krankheit verantwortlich ist, zunehmend weltweit ausbreitet, ist das Screening von Spendern auf T. cruzi-Antikörper sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere in endemischen Regionen.23 Roche bietet zuverlässige diagnostische Tests an, um eine Übertragung durch Bluttransfusionen oder Organtransplantationen zu verhindern.
Gezielte Tests für eine regionale Risikobewertung
Durch Blut übertragene Parasiten wie Babesia und T. cruzi stellen in bestimmten Regionen eine grosse Herausforderung dar. Die Spender-Screening-Tests von Roche sind auf diese lokal begrenzten Bedrohungen ausgerichtet und schützen sowohl Spender als auch Empfänger.
Gewährleistung langfristiger Sicherheit durch Innovationen
Die IVD-Lösungen von Roche unterstützen eine sichere und nachhaltige Blutversorgung. Da sich Krankheitserreger ständig weiterentwickeln, helfen kontinuierliche Innovationen und die Integration fortschrittlicher Automatisierung zukunftsorientierten Laboren dabei, ihre Effizienz zu steigern und die manuelle Handhabung bei Spendertests auf ein Minimum zu reduzieren.
Zuverlässiger Partner für die Pandemievorsorge
Roche ist ein verlässlicher Partner in der Diagnostik, der sich durch kontinuierliche Innovation und gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung auszeichnet. Das Engagement für die Kontrolle von Krankheitsausbrüchen beruht auf proaktiver Überwachung, schneller Testentwicklung und einem skalierbarem Zugang zu zuverlässigen Diagnostika, die Gesundheitssysteme weltweit stärken.
- Seit 1968: Bewährte Innovationen in der Diagnostik für verlässliche Diagnosen und sichere Behandlungsentscheidungen
- Über 100.000 Diagnosesysteme sind weltweit im Einsatz24 und unterstützen den skalierbaren Zugang zu einer zuverlässigen Testinfrastruktur
- Das globale Überwachungsprogramm überwacht aktiv neu auftretende Infektionskrankheiten, um sicherzustellen, dass die Tests gegen neue Varianten wirksam bleiben
- Umfangreiches Portfolio von mehr als 60 CE-IVD-Assays und über 200 Assays für Forschungszwecke von TIB Molbiol ermöglicht schnelle Reaktion auf neue Bedrohungen25
Literatur:
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