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Sexuell übertragbare Infektionen

Minimierung von Gesundheitsrisiken und Verhinderung der weiteren Ausbreitung von STIs.

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) stellen eine gravierende Bedrohung für die Menschheit dar, da sich jedes Jahr weltweit mehr als 1 Million Menschen mit einer STI infizieren. 1 Schätzungen zufolge beläuft sich die Zahl derer mit heilbaren Infektionen wie Chlamydien, Gonorrhö, Syphilis und Trichomoniasis pro Jahr auf über 350 Millionen, vermutlich weitaus mehr Menschen sind von unheilbaren Virusinfektionen wie HIV (humanes Immunschwächevirus)HSV (Herpes-simplex-Virus)HPV (humanes Papillomavirus, das zu Gebärmutterhalskrebs führen kann, wenn es unerkannt bleibt) und Hepatitis B betroffen. 1 Die Identifizierung neuer sexuell übertragbarer Infektionserreger wie beispielsweise Mycoplasma genitalium verstärkt die Bedrohung durch STIs zusätzlich.

 

Die meisten Betroffenen mit einer STI sind asymptomatisch oder weisen nur leichte Symptome auf und sind sich nicht einmal bewusst, dass sie den Erreger tragen. Screening und Früherkennung sind daher entscheidend, um Morbidität und Mortalität zu minimieren und die Weiterverbreitung in der Bevölkerung zu verringern. Diagnostische Tests sind für die Früherkennung und das Fallmanagement unverzichtbar.

 

Notwendigkeit einer frühzeitigen Diagnose zur Prävention der Übertragung und Weiterverbreitung

 

Die Eindämmung von sexuell übertragbaren Krankheiten (Sexually Transmitted Diseases, STDs) wurde von der Weltgesundheitsorganisation zur Priorität erklärt, insbesondere, weil Arzneimittelresistenz eine gravierende Bedrohung für die Behandlung von STIs darstellt.1

 

STIs werden hauptsächlich durch sexuellen Kontakt übertragen. Sie stellen eine der Hauptursachen für akute oder chronische Krankheiten und Unfruchtbarkeit dar und führen zu erheblicher Morbidität und Mortalität.2,3 In den USA und in vielen europäischen Ländern wird derzeit ein Anstieg der Inzidenz von STIs verzeichnet.4,5 Teilweise ist dies auf ein erhöhtes sexuelles Hochrisikoverhalten und auf weniger Aufklärungskampagnen der Gesundheitsbehörden in Bezug auf STIs zurückzuführen.

 

Der Anstieg der gemeldeten STIs kann jedoch auch durch die verbesserte Erkennung infolge genauerer Diagnosetechniken und Screening-Programme bedingt sein.

 

Roche bietet diagnostische Tests zum Nachweis von Erregern, die mit STIs in Verbindung gebracht werden, bei denen die Inzidenz am höchsten ist.1

 

Bewältigung eines weltweiten Gesundheitsproblems

 

Gebärmutterhalskrebs ist zu fast 100 % vermeidbar und dennoch gibt es weltweit jährlich ungefähr 530’000 Frauen, bei denen die Krankheit auftritt. Ungefähr 270’000 sterben sinnlos daran, die meisten in Ländern mit niederem oder mittlerem Einkommen und erschwertem Zugang zu medizinischer Versorgung.6

 

"Die Elimination von Gebärmutterhalskrebs als weltweites Gesundheitsproblem ist jedoch für alle Länder erreichbar. Wir wissen, was wirkt, und wir wissen, wie wir diese Krankheit verhindern und kontrollieren können," sagt Dr. Princess Nono Simelela von der Weltgesundheitsorganisation.

 

In fast allen Fällen ist HPV die bekannte Ursache von Gebärmutterhalskrebs.7 Roche bietet ein umfassendes Portfolio im Bereich Gebärmutterhalskrebs, das beim Primärscreening auf HPV-DNA zur Identifizierung von gefährdeten Frauen ansetzt und Triage- und diagnostische Tests und Präventionsstrategien einschliesst. Weitere Informationen über die Rolle von HPV bei Gebärmutterhalskrebs  und über das Engagement von Roche zur Schaffung einer Welt, in der keine Frau mehr an dieser Krankheit sterben muss.

Zusätzliche Informationen

Global Access Program - HIV
 

Über 35 Millionen Menschen sind weltweit mit HIV infiziert.

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Global Access Program - HPV
 

Roche hat sich verpflichtet, Gebärmutterhalskrebs weltweit zu bekämpfen.

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Sexuell übertragbare Krankheiten
 

Eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung, die von weit verbreiteter Bedeutung ist.

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  1. World Health Organization (WHO). Available at:www.who.int/en/news-room/fact-sheets/detail/sexually-transmitted-infections-(stis) [Accessed May 2019]
  2. World Health Organization (WHO). (2012). Available at: http://apps.who.int/iris/bitstream/10665/75181/1/9789241503839_eng.pdf [Accessed May 2019]
  3. Low N, Broutet N, Adu-Sarkodie Y, et al. (2006). Lancet 368, 2001–2016
  4. Centers for Disease Control and Prevention (CDC). (2017).
  5. European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC). (2015). Available at:http://ecdc.europa.eu/en/publications/_layouts/forms/Publication_DispForm.aspx?List=4f55ad51-4aed-4d32-b960-af70113dbb90&ID=1373 [Accessed May 2019]
  6. World Health Organization (WHO). Available at: https://www.who.int/cancer/prevention/diagnosis-screening/cervical-cancer/en/ [Accessed June 2019]
  7. World Health Organization (WHO). Available at: https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/human-papillomavirus-(hpv)-and-cervical-cancer  [Accessed June 2019]

 

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